Am Anfang des Jahres sind die Wörter nur so aus mir herausgeflossen, aber seit Mai bin ich immer mehr ins Stocken geraten. Das sieht man unter anderem an meiner schlechten Laune, aber vor allem an den geringeren monatlichen Wordcounts in meiner öffentlichen Wordcount-Tabelle.
Ein weiterer Grund, warum ich so ein Fan vom Tracken der Wordcounts bin: Man sieht schnell Schwarz auf Weiß, wenn etwas nicht gerade rund läuft und kann entsprechende Schritte unternehmen, um dem entgegenzuwirken.
Mehr Infos und Tipps rund ums Wordcount-Tracken findet ihr in diesem Post!
Tief in mir wusste ich längst, dass etwas gerade gar nicht rund läuft, aber es hat eine Weile gedauert, mir das einzugestehen und noch länger, einen Weg aus dieser aufkeimenden Blockade hinauszufinden.
In diesem Blogpost zeige ich euch einerseits anhand von 3 konkreten Schritten, wie ich dabei vorangegangen bin, aber auch einige Beispiele, was sich aus diesem Check-In an Änderungen bei meiner Routine und Arbeitsweise ergeben hat.
Falls ihr also selbst gerade irgendwo feststeckt, sei es beim Schreiben oder sonstwo, hilft euch dieser Prozess samt der Beispielfragen vielleicht, euren Problemen auf den Zahn zu fühlen und eine Lösung zu finden.
Gerne könnt ihr auch in den Kommentaren von euren Blockaden und den Wegen berichten, wie ihr sie wieder gelöst habt.
Also, lasst uns loslegen!
Schritt 1 - Reflektion
In meinem Fall ist der erste Schritt immer, erstmal tief in mich zu gehen und die Dinge zu identifizieren, die es mir gerade erschweren, voranzukommen. Sprich, darüber zu reflektieren.
Ihr kennt sicherlich dieses Sprichwort: Einsicht ist der erste Weg zur Besserung.
Genau das liegt auch meinem Check-In-Prozess zugrunde. Je besser man sich seiner Situation bewusst ist, umso leichter fällt es auch, Wege zu finden, um sie zum Guten zu wenden.
Dazu setze ich mich an einen ruhigen Ort, mache mir einen guten Kaffee oder Tee, zünde vielleicht sogar eine schöne Duftkerze an und schreibe mir das dann alles von der Seele. Persönlich bevorzuge ich Stift und Papier, bzw. Notizbuch, aber das ist natürlich euch überlassen.
Ich habe schon von Leuten gehört, die sich dabei aufnehmen oder filmen, wie sie über ihre Probleme sprechen. Oder natürlich könnt ihr das auch digital machen übers Handy in der Notizapp oder am PC.
Tut das, was sich für euch am besten anfühlt.
Ausganssituation
Bei meiner Reflektion starte ich meistens mit der Ausgangssituation, also meinen Gefühlen und Gedanken dazu, dass ich nicht so gut vorankomme, wie noch vor ein paar Tagen oder Wochen. Und wie genau sich das in meiner Schreibarbeit widerspiegelt.
Oft komme ich so auch allmählich dahinter, worin genau das Problem besteht, finde so also die Ursache für meine Blockaden und Abwehrhaltung meiner Arbeit gegenüber.
Falls ihr das selbst gerne ausprobieren möchtet, habe ich hier ein paar Beispiele für Fragen, die ihr euch dabei stellen könnt:
An welchen Projekten arbeite ich gerade? Wie fühle ich mich dabei? Wie komme ich voran?
Wie ist meine aktuelle Haltung zum Schreiben bzw. meiner Arbeit? Wie hat sie sich in den letzten Tagen und Wochen verändert?
Was lenkt mich aktuell vom Schreiben bzw. meiner Arbeit ab? Gibt es Dinge, die ich viel lieber tun würde als das Schreiben? Hat die Prokrastinaion Überhand gewonnen?
Wie ist meine Stimmung und Situation allgemein? Hat das Auswirkungen auf mein Schreiben bzw. meine Arbeit?
Anmerkung: Diese Fragen lassen sich auch auf andere Situationen und Bereiche außerhalb des Schreibens und des Autorenlebens anwenden. Ab und an ist es gar nicht das Schreiben selbst, das uns Schwierigkeiten bereitet, sondern etwas von außerhalb, z.B. der Job oder eine Beziehung.
Dazu könnt ihr die Fragen auf eure jeweilige Situation abwandeln und so euren Blockaden auf den Grund gehen.
Den Problemen auf den Zahn fühlen
Sobald ich meine Ausgangssituation festgehalten habe, kommt die Frage aller Fragen: Warum?
Wieder und wieder, bis ich genau weiß, welche Ursache alldem zugrunde liegt.
Manchmal habe ich schon eine Vermutung, warum ich nicht vorankomme. In diesem Schritt wird es Zeit, mir das einzugestehen und es endlich auszusprechen, auch wenn das nicht immer einfach ist.
Ab und an haben wir aber auch überhaupt keine Ahnung, warum wir solche Probleme haben, uns auf das Schreiben zu konzentrieren. Oder wir wissen es vielleicht unterbewusst, wollen es aber einfach nicht wahrhaben, weil das vielleicht eine große Veränderung benötigen würde, um wieder auf den rechten Weg zu kommen.
Auch wenn solche Veränderungen beispielsweise an unserer Routine oder vielleicht auch an den Projekten, an denen wir arbeiten, im ersten Moment überwältigend oder nervig erscheinen, lohnen sie sich am Ende doch immer. Das habe ich zumindest bei mir festgestellt.
Wenn wir also nochmal unsere Fragen von oben aufgreifen, könnten die Folgefragen so lauten:
Warum komme ich bei meinen aktuellen Projekten nicht mehr voran? Warum fühle ich XYZ, wenn ich an diese Projekte denke?
Warum hat sich meine Haltung zum Schreiben auf diese Weise geändert? Warum fällt es mir nun schwer? Warum habe ich keine Lust darauf?
Warum lenken mich all diese Dinge vom Schreiben ab? Warum will ich lieber XYZ tun, statt zu schreiben? Wieso ist mein Drang zur Prokrastination so stark?
Persönliches Beispiel
Weil das alles immer sehr abstrakt ist, dachte ich, ich gebe euch ein Beispiel aus meinem letzten Check-In. So könnt ihr euch besser vorstellen, wie das abläuft und was man dagegen unternehmen kann. Darüber sprechen wir dann im zweiten Schritt.
Im Intro habe ich meine Ausgangssituation schon kurz geschildert. Im Mai, aber vor allem im Juni habe ich signifikant weniger geschrieben als noch in den Monaten zuvor. Das lag zwar einerseits daran, dass ich zwei wichtige Rohfassungen abgeschlossen und eine Veröffentlichung vorbereitet und durchgeführt habe (Erwählte des Werwolfs), aber spätestens im Juni hätte ich eigentlich wieder Fahrt aufnehmen müssen. Habe ich aber nicht und stattdessen ziemlich viel gegammelt.
Also habe ich die Frage aller Fragen gestellt: Warum?
Ein äußerliche Faktor war sicher die Hitze, die mir persönlich immer sehr zu schaffen macht mit Migräne und starker Müdigkeit. Mittlerweile habe ich aber Mittel und Wege, um dem entgegen zu wirken. Mir war also klar, dass das allein nicht der Grund für meine Abwehrhaltung dem Schreiben gegenüber sein kann. Ich hätte es zwar zu gern darauf geschoben und mich dann in mein kühles Schlafzimmer verschoben, mich dabei aber nur selbst belogen und diesen negativen Kreislauf fortgesetzt.
Also wieder: Warum ist das gerade so? Was genau hält mich vom Schreiben ab?
Die Antworten waren nicht sehr leicht zu akzeptieren, denn um diese Blockaden und Probleme zu lösen, würden drastische Maßnahmen nötig sein. Und darauf hat man selten Lust, oder?
Bei mir waren die Ursachen unter anderem Deadline-Stress, die zu starke Fixierung auf ein einziges Projekt, aber auch ein zunehmend negativeres Mindset, weil meine Verkaufszahlen in den letzten Wochen enorm gesunken sind.
Nichts überstürzen
Das hat alles seine Zeit gebraucht, um diesen Problemen wirklich auf den Grund zu gehen. Oft löst sich das bei mir nicht mit nur einem Check-In. Deswegen kann ich es nur empfehlen, täglich oder zumindest einigermaßen regelmäßig Tagebuch zu führen. Ich mache das seit Jahren und es hat mir wirklich geholfen, schneller aus negativen Situationen herauszukommen, als das alles einfach mit mir herumzuschleppen.
Nehmt euch dafür so viel Zeit, wie ihr braucht. Manche Probleme lösen sich relativ leicht, andere brauchen vielleicht etwas mehr Reflektion, vor allem wenn wir sie schon lange mit uns herumschleppen, ohne uns diesen bewusst zu sein.
Manche Probleme gehen tiefer, als man denkt
Ich weiß, es ist frustrierend, so viel Zeit dafür aufzuwenden, vor allem wenn man seit Tagen oder vielleicht sogar Wochen nicht mehr geschrieben oder sonst wie an den eigenen Texten gearbeitet hat.
Oft sind wir versucht, nach schnellen Lösungen zu suchen. Die Bestseller-Garantie oder die X Dinge, die man tun kann, um garantiert einen Verlagsvertrag zu bekommen. Mir geht es da genauso und ich habe viele Jahre darauf verschwendet, nach Abkürzungen zu suchen, anstatt mich mit dem tieferliegenden Problem zu beschäftigen.
Solche Quick Fixes, Hacks und Abkürzungen helfen in den seltenen Fällen auf Dauer. Oft sitzt man ein paar Wochen oder Monate später wieder mit dem gleichen Problem da, wieder und wieder, bis man tatsächlich die Wurzel allen Übels gefunden und die Kraft gesammelt hat, sie zu auszureißen und neu anzufangen.
Schritt 2 - Brainstorming
Wenn ihr das Gefühl habt, nun endlich eure Ausgangssituation gut zu kennen und auch die Ursachen, die diesen Problemen und Blockaden zugrunde liegen, wird es Zeit, mögliche Lösungen zu brainstormen.
Geht das Problem von allen Seiten an. Nichts ist unmöglich bei diesem Schritt. Es geht (noch) nicht darum, die konkrete Lösung zu finden, sondern erst einmal mögliche Optionen zu sammeln. Am besten so viele wie möglich, denn oft ist es nicht nur eine einzige Sache, die uns wieder auf den rechten Weg zurückbringt.
Hier sind ein paar Fragen, die euch dabei weiterhelfen können:
Wie würde es aussehen, wenn es einfach wäre?
Wenn Geld/Zeit keine Rolle spielen würde, was würde ich tun?
Wie würde Autor XYZ dabei vorgehen? (aka What would Buffy do? für meine Supernatural-Fans da draußen!)
Wie habe ich ähnliche Probleme früher gelöst?
Können mir andere Personen (z.B. Freunde, Partner, etc.) dabei helfen? Wie?
Welche Veränderung in meinem Leben, meiner Schreibroutine und/oder bei meinen Projekten hätte die größten positiven Auswirkungen auf mein Problem?
Würde mir etwas Abstand von diesem Projekt guttun?
Gibt es Quellen (z.B. Bücher, YouTube-Videos, etc.), die mir beim Lösen des Problems helfen könnten?
Welche Eigenschaft oder Wissen benötige ich, um dieses Problem zu lösen? Wie komme ich an diese heran?
Welche alten Gewohnheiten halten mich bei der Lösung des Problems zurück? Welche neuen Gewohnheiten könnten mir dabei helfen? Kann ich bestehende Gewohnheiten anpassen, um das Problem zu lösen?
Situationsbedingt fallen euch sicher noch viele weitere Fragen ein, die ihr euch bei diesem Schritt stellen könnt, um mehrere Optionen für eure Lösungen zu brainstormen.
Wichtig ist, wirklich alle aufzuschreiben, egal wie banal oder unmöglich sie euch erscheinen mögen. Manchmal sind die einfachsten Lösungen die besten, und in anderen Fällen ist tatsächlich eine drastische Änderung nötig, um zum Ziel zu kommen.
Das weiß man aber nur, wenn man sich das alles bewusstgemacht hat. Denkt wieder an unser Sprichwort: Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung.
Bereinigte Liste
Meine Braindumps sind immer sehr chaotisch, springen von einem Gedanken zum nächsten, gehen mal hier in die Tiefe, mal dort.
Deswegen gehe ich sie später, oft auch mit etwas Abstand, nochmal durch und lege mir eine bereinigte Liste mit allen Lösungsansätzen an. Dabei bewerte ich nichts, schließe nichts von vornherein aus und habe hin und wieder sogar noch einige weitere Ideen für mögliche Problemlösungen.
Dieser Zwischenschritt ist optional, aber vielleicht hilft er euch, den Überblick zu behalten, wenn ihr auch zu chaotischen Braindumps tendiert.
Persönliches Beispiel
Als ich mir meine Ausgangssituation angeschaut habe, ist mir der Deadline-Stress ziemlich deutlich ins Auge gesprungen. Das war tatsächlich die Wurzel allen Übels, die auch dafür verantwortlich ist, dass ich mich zu sehr auf ein Projekt versteife (nämlich das mit der näher rückenden Deadline), auch wenn mir ab und an etwas Abstand dabei gutgetan hätte.
Meine Frage in diesem Schritt war also: Wie kann ich den Deadline-Stress eliminieren oder zumindest minimieren?
Tief in meinem Inneren kannte ich die Antwort zwar schon. Weil ich wusste, dass das eine so drastische Änderung sein würde, habe ich mich anfangs jedoch nicht getraut, sie auszusprechen bzw. aufzuschreiben. Auch weil ich nicht genau wusste, wie ich das alles umsetzen soll und welche Konsequenzen das auf lange Sicht auf meine Karriere haben würde.
Bei einem Spaziergang wollte ich eigentlich meinen Kopf klären und hatte auf halbem Weg plötzlich Ideen für mehrere Lösungen, die mir dabei helfen würden, mein Deadline-Stress zu senken.
Hier erstmal ganz grob eine Liste mit möglichen (!) Lösungen:
Keine Pre-Order mehr für meine Bücher anlegen
Zwischen mehreren Projekten switchen, wenn kreative Energie für aktuelles Projekt erschöpft ist
Komplett neues Projekt starten, um Kopf freizubekommen
Manuskripteinsendung bei Verlagen
Tabelle mit allen Projekten anlegen samt Status und nächsten Schritten, um zukünftig Überblick über alles zu haben
Buchreihen immer erst komplett fertig schreiben, bevor ich sie veröffentliche
Ein Tag unter der Woche “schreibfrei”, damit andere Projekte (v.a. Social Media) nicht liegenbleiben
Arbeit outsourcen z.B. an virtuelle Assistentin
Nicht alle dieser Lösungsansätze sind für mich im Moment umsetzbar, aber ein paar davon haben mir in den letzten Wochen geholfen, meine Produktivität wieder zu steigern und wieder richtig Spaß an meiner Arbeit als Autorin zu haben. Dazu musste ich sie aber noch konkretisieren und mir überlegen, wie genau sie sich umsetzen lassen.
Und das tun wir in Schritt 3.
Schritt 3 - Action Plan
Jetzt nehmen wir uns die Liste mit unseren möglichen Lösungsansätzen vor und überlegen uns, welche davon wir aktuell umsetzen können und welche vielleicht irgendwann mal hilfreich sein könnten, aber eben nicht jetzt.
Dazu schauen wir uns einerseits an, wie genau wir vorgehen müssten, um diese Lösung zu implementieren, also konkrete To-Dos oder Prozesse; aber andererseits auch welche Konsequenzen das auf unsere Arbeit oder unsere Schreibroutine haben kann. Und zwar kurz- wie langfristig.
Ich nochmal kurz auf die Konsequenzen eingehen, weil das immer so negativ klingt, aber oft gar nicht so sein muss. Ja, manche Entscheidungen mögen auf den ersten Blick drastisch sein und unser Leben in den ersten Tagen oder Wochen auf den Kopf stellen. Aber wie sieht das auf lange Sicht aus? Wir haben sie ja nicht ohne Grund als Lösungsansätze festgelegt.
Hier habe ich keine Beispielfragen für euch, weil das ein sehr individueller Schritt ist. Aber wenn ihr die ersten beiden durchgegangen seid, habt ihr mittlerweile bestimmt ein gutes Gespür dafür, welche Fragen ihr stellen müsst, um eure finale Lösung zu finden.
Es muss auch nicht bloß eine Lösung sein, für die ihr euch entscheidet. Manchmal hilft auch eine Kombination aus mehreren dabei, die Blockade zu beseitigen.
Persönliches Beispiel
Oben hatte ich ja schon von einer drastischen Lösung für mein Deadline-Projekt erzählt. Im Prinzip sind es sogar mehrere, die im Moment eine ziemliche Umgewöhnung für mich sind, aber auf lange Sicht dabei helfen werden, nicht ständig in ein Loch zu fallen, weil ich sämtliche kreativen Energie aufgebraucht habe und doch ein fertiges Buch liefern muss, und zwar zur festgelegten Deadline.
Ich habe für mich beschlossen, mir keine harten Deadlines mehr zu setzen, sprich, keine Pre-Order Termine bei Amazon zu erstellen, wenn ich noch nicht einmal eine fertige Rohfassung für das entsprechende Buch habe. Ich bin sogar so weit gegangen, zu sagen, dass ich ab sofort nur eine Pre-Order anlege, wenn das Projekt final fertig, also bereits veröffentlichungsreif ist.
Außerdem habe ich entschieden, eben auch weil ich zukünftig keine strikten Deadlines mehr haben werde, mehr zwischen Projekten zu springen. Dabei nehme ich mir den Soziologen Niklas Luhmann zum Vorbild, der nicht nur einer der bekanntesten Nutzer des Zettelkasten-Prinzips ist, sondern mit dieser Arbeitsweise über vierzig Sachbücher und viele, viele wissenschaftliche Artikel verfasst hat.
Luhmann hat folgendes gesagt:
Ich tue immer nur das, was mir leichtfällt. Ich schreibe nur dann, wenn ich sofort weiß, wie es geht. Wenn ich einen Moment stocke, lege ich die Sache beiseite und mache etwas anderes.
Hier frage ich mich, ob ich dadurch nicht vielleicht sogar produktiver sein kann, weil ich mir einiges an Frustration spare, indem ich zum nächsten Projekt wechsele, statt mich irgendwie noch durchquälen zu wollen. Also habe ich daraus ein kleines Experiment gemacht und will bis zum Jahresende testen, ob sich das tatsächlich so positiv auf meine Arbeit auswirken könnte.
Was mir dabei ungemein helfen würde, ist die Projektübersicht, die ich schon in meinen Lösungsansätzen gebrainstormt habe. Dazu habe ich eine Google Tabelle erstellt, in der ich sämtliche Buchprojekte festgehalten habe, auch wenn es im Moment vielleicht nur ein paar Stichpunkte sind, und aktualisiere sie stetig, sobald ich frei nach Luhmann eine Sache beiseitelege und etwas anderes mache.
Das sind alles nur sehr grobe Änderungen und lange nicht alle, die ich für mich festgelegt habe. In einem zukünftigen Blogpost gehe ich genauer darauf ein und erzähle, wie ich das konkret umsetzen werde - und teile auch schon die ersten Ergebnisse.
Schreibt gerne in die Kommentare, was euch gerade vom Schreiben abhält und wie ihr damit umgeht. Nutzt ihr einen ähnlichen Prozess wie meine drei Check-In-Schritte oder habt ihr eine andere Vorgehensweise?
Ich bin sehr gespannt darauf zu erfahren, wie ihr mit Blockaden umgeht.
eure kate
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