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AutorenbildKate S. Stark

Warum uns "realistische" Ziele zurückhalten - 10X vs SMART


Grob gesagt gibt es in der Welt der Produktivität und Zielsetzung zwei Denkrichtungen. Die Realisten mit ihren SMARTen Zielen und die 10x-er mit ihren schier unmöglichen Vorhaben.

Unser Leben lang hören wir, dass wir realistisch bleiben sollen bei unseren Zielen. Dass wir uns nicht zu viel vornehmen sollen.

Sonst brennen wir aus.

Sonst sind wir enttäuscht, wenn wir nicht alles schaffen.

Sonst denkt die Welt, dass man verrückt ist.

Aber manchmal muss man einfach verrückt sein und verrückte, ja schier unmögliche Ziele haben, um im Leben wirklich voranzukommen.

Denn die sogenannten realistischen Ziele, das "A" in SMART für attainable/achievable können oft ziemlich hinderlich sein und unser Potenzial mindern. Und das, ohne dass wir es merken.

Lasst mich kurz eine Geschichte aus meinem Leben als selbstständige Fantasy-Autorin erzählen und euch am Ende einige Gründe an die Hand geben, wieso es manchmal besser ist, verrückte Ziele zu setzen.

Wie "realistisch sein" meine Träume gekillt hat

Mit knapp 12 Jahren habe ich begonnen, Geschichten aufzuschreiben, die ich mir mit meiner blühenden Fantasie ausgedacht habe. Und in der 8. Klasse hat mir die Entscheidung "Bestsellerautorin zu werden" das Leben gerettet.

Damals dachte ich, naiv wie ich war und motiviert durch (damals) junge Autoren wie Christopher Paolini, dass ich es auch schaffen kann.

Dass auch meine Bücher eines Tages, und zwar am besten so bald wie möglich, im Buchhandel, aber viel wichtiger noch, auf den Bestseller-Listen stehen werden.

Dass sie in andere Sprachen übersetzt und sogar als Film/Serie adaptiert werden.

Ich hatte sehr große, sehr verrückte Träume. Und ich habe jeden Tag nach (und oft auch während der Schule) eifrig daran gearbeitet, habe heimlich Verlage angeschrieben und mich von deren Absagen nicht aufhalten lassen.

So habe ich es mit knapp sechzehn Jahren nicht nur in eine Anthologie geschafft, sondern auch in die Top10 bei Neobooks. Damals wurden die "besten" Bücher bzw. Leseproben nach einer gewissen Zeit an die Lektoren von Droemer Knaur übergeben, um sie für eine Verlagsveröffentlichung zu prüfen. Und ich habe mir den Arsch dafür aufgerissen und es tatsächlich geschafft. Sie hatten nur noch kein allzu großes Fantasy-Programm, erst recht nicht für Jugendbücher (was meines definitiv war), aber das war ein großer persönlicher Erfolg für mich.

Es hat mir gezeigt, dass ich meine verrückten Ziele vielleicht wirklich erreichen kann, und mir mehr Selbstvertrauen gegeben. Und irgendwann habe ich begonnen, anderen von meinem Autorentraum zu erzählen. Nicht unbedingt von diesen verrückten Zielen einer Filmadaption oder den Bestseller-Listen, aber davon, dass ich eines Tages vom Schreiben leben werde.

Natürlich so bald wie möglich.

Da hat es nicht lange gedauert, bis die ersten Ratschläge reinkamen und man mir gesagt hat, dass ich doch was "Praktisches" machen und realistisch bleiben soll.


Wenn solche Worte von Bezugspersonen kommen, oder von Lehrern und anderen Leuten, zu denen man aufschaut, verinnerlicht man das leider ziemlich schnell, auch wenn ich mich am Anfang noch dagegen gewehrt habe.

Aber plötzlich war sie da, diese leise Stimme voller Selbstzweifel:

Was ist, wenn diese Leute recht haben?

Was ist, wenn ich diese Träume niemals erreichen werde?

Weitergemacht habe ich trotzdem, aber plötzlich schien zumindest die Verfilmung unwahrscheinlich, und auch an der Übersetzung meiner Bücher habe ich zu zweifeln begonnen.

Über die Jahre hinweg sind noch mehr solcher Ratschläge hinzugekommen, sogar von Leuten, die ich kein bisschen kenne und umgekehrt.

Und auch wenn ich mich weiter wehren und weiter an diesen verrückten Träumen festhalten wollte, sind meine Ziele immer "realistischer" und damit immer kleiner geworden.

Es gab eine Zeit, da habe ich mir das alles, das Träumen von dem großen Durchbruch sogar verboten. Weil es so aussah, als würde es nie wahr werden. Als wäre ich tatsächlich besser dran, "realistisch" zu bleiben, oder lieber gleich etwas "Praktisches" zu machen, statt meine Zeit zu verschwenden.

Wer bin ich schon, dass ich auch nur zu träumen wage, mein Buch könnte ein Bestseller werden?

Dafür bin ich nicht talentiert genug, hab nicht die nötigen Mittel, nicht die richtigen Beziehungen, keinen Verlag, keine Zeit, keine Hoffnung mehr.

Das war ein ziemlich heftiger Tiefpunkt für mich, an dem ich alles in Frage gestellt habe.

Und diesmal war die Stimme der Selbstzweifel lauter: Was ist, wenn sie recht haben? Soll ich nicht einfach aufgeben und etwas "Praktisches" machen?

Ich bin schon einige Male an diesen Punkt gekommen und habe mich gefragt, warum ich das überhaupt mache. Meinen naiven Traum von damals habe ich längst aus den Augen verloren und meine anfänglich noch so starke Motivation mit dazu. Ich bin "realistisch" geworden, oder eher "pessimistisch".

Um diesem inneren Gefühl der Leere und Antriebslosigkeit entgegen zu wirken, habe ich mir eingeredet, dass es genug ist, einfach zu schreiben und meine Bücher in "realistischem" Tempo zu veröffentlichen so wie die meisten anderen Autoren auch. Sprich, ein bis zwei Veröffentlichungen pro Jahr.


Aber gefordert hat mich das nicht so wie damals mein Traum.


Plötzlich ist aus diesem magischen Gefühl praktisch aus dem Nichts Welten zu erschaffen, eine To-Do Liste der "kleinen Schritte" geworden. Ziele habe ich in gut, besser und am besten eingeteilt, angeregt durch Sarra Cannons good/better/best System. Aber, wenn ich ehrlich bin, war ich auch hier viel zu "realistisch" und selbst meine Vorstellung vom "besten" Ergebnis war sehr klein gehalten.

Weil ich mich nicht enttäuschen wollte.

Weil ich nicht wie eine Verliererin dastehen wollte.

Weil ich mir das Gefühl geben wollte, doch was zu erreichen, auch wenn ich tief in mir wusste, dass ich nicht mein volles Potenzial ausschöpfe.

Aber vor allem, weil ich meinen Traum von damals längst aufgegeben habe.

Die Challenge, die alles verändert hat

Letztes Jahr im Herbst 20222 ist mein Größenwahn, den ich all die Jahre unterdrückt habe, mal wieder kurz mit mir durchgegangen. In meiner Familie nennt man das auch die "spinnerden fünf Minudden". Aber diese fünf Minuten, diese eine verrückte Frage in meinem Kopf hat tatsächlich alles verändert.

Kann ich ein Buch in 10 Tagen schreiben?



Im ersten Moment war ich mit Feuereifer dabei, habe sogar schon eine Tabelle mit den Tagen angelegt, um meinen Fortschritt zu tracken, aber dann hat sich wieder die Stimme der Selbstzweifel gemeldet:

Ein Buch in 10 Tagen schreiben? Völlig unmöglich. Sonst brauchst du doch auch mehrere Monate wie alle anderen, oder sogar Jahre. Nein, das ist völlig ausgeschlossen. Vergiss es gleich wieder. Setz dir lieber eine "realistische" Deadline.

Aber was bedeutet realistisch eigentlich?

Das war die nächste Frage, die mir in diesem Moment in den Sinn gekommen ist. So richtig definiert, was das bedeutet, hat nämlich keiner der unzähligen Ratgeber, die mir das in den letzten Jahren eingeredet haben. Und so wirklich darüber nachgedacht, was genau "realistisch" für mich bedeutet, habe ich auch nie, und mich stattdessen an anderen und meist viel erfahreneren Autoren orientiert.

Autoren mit ganz anderen Lebensumständen und Verpflichtungen als ich.

Was bedeutet "realistisch" in meiner aktuellen Situation mit meinen Verpflichtungen und Gegebenheiten? Was kann ich, realistisch gesehen, an einem Tag oder gar in 10 Tagen schaffen?

Kann ich vielleicht wirklich ein ganzes Buch in dieser Zeit schreiben und weiß das noch nicht einmal?

Diese letzte Frage hat mich ziemlich erschüttert und gleich zur nächsten geführt: Was ist, wenn ich in den letzten Jahren, in denen ich ach so "realistisch" war, nur ein winziges bisschen meines Potenzials ausgeschöpft habe?


Was ist, wenn ich all diese Zeit durchs "realistisch" sein verschwendet habe?

Eine Antwort auf all die beunruhigenden Fragen hatte ich in diesem Moment nicht, aber eine Sache war klar: Ich muss das unbedingt herausfinden, bevor ich noch mehr Zeit verschwende.


Die Leute in meinem Umfeld dachten tatsächlich, ich hätte meinen Verstand verloren. Ein bisschen hat es sich auch so angefühlt. Als wäre ich mehr in Lenoras und Kilians Welt voller abtrünniger Seelenführer, tödlichen Schattenwesen und Splittermagie statt in meinen eigenen vier Wänden. Am Ende war ich fast wie im Delierium, aber sehr zu meinem und ihrem Erstaunen habe ich es tatsächlich geschafft, mit einem zusätzlichen Pausentag dazwischen.


Über 100k Worte in 10 Tagen.

Eine fertige Rohfassung, mit der ich arbeiten konnte.

Und eine Erkenntnis, die mich alles hat in Frage stellen lassen:

Ich kann so viel mehr erreichen, als ich mir durchs "realistisch"-Sein zugetraut habe.


Seitdem habe ich angefangen, mir verrücktere Ziele zu setzen und meine Grenzen auszutesten, anstatt mich hinter "realistischen" zu verstecken und in meiner Komfortzone zu bleiben. Für manche mag diese sicherere Herangehensweise besser sein, aber mich bringt das einfach nicht weiter.

Mein nächstes verrücktes Ziel war es, eine neue Buchreihe zu launchen und die ersten 4 Bände mit je 2 Monaten Abstand zu veröffentlichen. Ziemlich ambitioniert, wenn man bedenkt, dass ich gerade mal die ersten beiden Teile in recht rudimentären Rohfassungen vorliegen hatte.

Aber davon habe ich mich nicht beirren lassen. Meine innere Stimme der Selbstzweifel habe ich einfach überhört und mich stattdessen in die Arbeit gestürzt.

Gesagt, getan.



Band 1 Gefährtin des Dämons ist noch im November 2022 erschienen, Band 4 Geist der Dryade Ende Mai 2023. Band 5 Herz der Jägerin befindet sich bereits in Vorbestellung, siehe hier.

Und das Krasse ist: Es war noch nicht mal anstrengend oder stressig.

Im Gegenteil. Es hat sich verdammt gut angefühlt und richtig Spaß gemacht. Endlich hatte ich das Gefühl voranzukommen und nicht mehr nur auf der Stelle zu treten, weil ich mir für das Erreichen meiner "realistischen" Ziele viel zu viel Raum gegeben habe.

Parkinsons Gesetz

Das ist zwar eine Beobachtung, die sich eigentlich auf Amtsaufgaben bezieht, aber im Zeitmanagement findet sie ebenfalls Anwendung und passt auch sehr gut zu meiner Situation und meinen Erfahrungen.

Das Gesetz besagt, dass sich die Arbeit an einer Aufgabe auf den vorgegebenen Zeitraum ausdehnt, obwohl man sie auch in kürzerer Zeit abschließen könnte.

Ein beliebtes Beispiel sind die Hausaufgaben, die man auf den letzten Drücker erledigt, obwohl man vorher schon Tage oder gar Wochen dafür Zeit hatte.

Und im Nachhinein sehe ich das überall in meiner Autorenkarriere. Statt mich wirklich auf meine Arbeit zu konzentrieren und die Rohfassung früher abzuschließen als geplant, bin ich zwischendurch immer wieder auf Social Media oder Netflix abgewandert. Ich hatte einfach zu viel Zeit und zu wenig Druck bzw. Motivation, mich dahinter zu klemmen. Wobei ich mir sicher bin, dass ich damit nicht die einzige bin.

Wie oft sagen wir uns, dass wir zu müde sind und ja eh noch Zeit haben.

Das können wir auch morgen noch machen.

Und am nächsten Tag haben wir eine neue spannende Serie entdeckt und sagen uns, dass wieder, dass wir es morgen machen, bis wir es irgendwann nicht mehr aufschieben können.

Beeinflussung durch das Umfeld

Wenn wir uns dann mal in die Arbeit stürzen und stolz verkünden, was wir uns vorgenommen und wie viel wir schon in kurzer Zeit geschafft haben, verpasst uns unser Umfeld oft einen Dämpfer.

Dann heißt es oft, wir sollen uns nicht zu viel zumuten und es langsam angehen.

Solche Kommentare habe ich in der Vergangenheit recht oft bekommen (und auch zukünftig werden sie nicht ausbleiben). Ich weiß zwar, dass sie in 99% der Fälle gut gemeint sind, kann das aber nicht mehr hören. Früher haben mich solche Kommentare sehr an mir zweifeln lassen und oft dazu geführt, dass ich die Ansprüche und meine Ziele heruntergeschraubt und "realistischer" gemacht habe. Im Nachhinein fürchte ich, dass ich auch damit mein Potenzial stark eingeschränkt habe. Es war meine Ausrede, nicht in die Vollen gehen zu müssen.

Kein Hate, aber mir wäre es lieber, wenn man mich anfeuert, statt mir indirekt irgendwie das Gefühl zu geben, dass meine Pläne Mist sind. Dass ich nicht "gut genug" bin, um diese Ziele zu erreichen.

Denn das ist leider genau das, was bei mir hängen bleibt. Nicht unbedingt die Sorge, die oft hinter solchen Kommentaren steckt, sondern das Gefühl, dass Person X glaubt, dass ich es eh nicht schaffe. So war das sicher nicht gemeint, aber das macht mein Gehirn einfach daraus.

Schreiben als Beruf vs Hobby

Außerdem sagt man Sportlern doch auch nicht, dass sie weniger trainieren und sich nicht überanstrengen sollen, oder?

Es ist ihr Job, 90 Minuten lang in praller Hitze oder strömendem Regen über den Platz zu rennen und einen Ball in ein verdammtes Netz zu befördern.

Es ist ihr Job, sich auf zwei langen Brettern von einer Schanze in die Tiefe zu stürzen und sich dafür total abzumagern, damit sie leichter sind und weiter fliegen.

Es ist ihr Job, an ihre Grenzen zu gehen und darüber hinaus.


Zu unserer Unterhaltung.

Gleiches gilt für Schauspieler, die sich für eine Rolle runterhungern und tagelang fasten, am Ende nicht mal mehr Wasser trinken, nur damit sie während der shirtlosen Szene definierte Muskeln haben.

Oder die unendlich früh aufstehen, um in ihre Kostüme gesteckt und blau angemalt zu werden.

Oder stundenlang in der Kälte Islands oder der Hitze der Sahara ausharren, bis die Szene im Kasten ist.

Es ist ihr Job, an ihre Grenzen zu gehen und darüber hinaus. Zu unserer Unterhaltung.

Dafür werden sie bezahlt.

Warum sollte es bei uns AutroInnen anders sein?

Und ja, hier ist anzumerken, dass es natürlich einen Unterschied macht, ob man das Schreiben als Hobby oder als Beruf ansieht.

Für mich ist es ganz klar mein Beruf und da ist es einfach nötig, mein Alles (oder mehr) zu geben und mich so sehr anzustrengen.

Es ist nötig, meine Grenzen mit verrückten Experimenten auszuprobieren und mich nicht mit Ausreden aufzuhalten.

Es ist mein Job.

Zu eurer Unterhaltung, denn zu nichts anderem sind meine Bücher da.

Und dafür werde ich bezahlt.

Aber wie Mama Stark immer sagt...

Von nichts kommt nichts.

Ich kann nicht erwarten, erfolgreich zu sein und X Euro zu verdienen, wenn ich mich nicht dahinterklemme. Wenn ich nicht jeden Tag intensiv an meinen Büchern arbeite, bis ich wieder das Gefühl für die Realität verliere, wie es bei Deine Seele 3 der Fall war.

Nach außen hin mag ich für meine Mitmenschen in dieser Zeit vollkommen irre ausgesehen haben, wie ich leise vor mich hinbrabbele und ständig alles stehen und liegen lasse, um eine neue Idee aufzuschreiben.

Aber ich habe mich schon lange nicht mehr so gut gefühlt beim Schreiben.

Und auf das Ergebnis dieser Aktion bin ich wirklich stolz. Nicht unbedingt, weil ich es in kurzer Zeit geschafft habe, ein Buch fertigzustellen, sondern weil die Qualität gut war. Ich liebe dieses Buch und wie alles endlich Sinn ergibt. Keine Ahnung, was meine LeserInnen am Ende dazu sagen werden, aber als ich es einige Wochen später überarbeitet habe, konnte ich kaum fassen, dass ich das geschrieben habe.

Und dann auch noch in 10 Tagen.

Von nichts kommt nichts.

Neulich habe ich mir zum Ziel gesetzt, an einem Tag drei meiner Storys fürs Pseudonym nicht nur zu korrigieren, sondern auch zu formatieren und bei Amazon hochzuladen (Erstellung von Covern, Klappentexten und Keywords inklusive). Auch dabei bin ich über meine Grenzen gegangen und habe gegen Ende öfter darüber nachgedacht, zumindest den Upload auf den nächsten Tag zu verschieben, weil ich müde war. Weil ich doch schon so viel geschafft habe. Weil ich mich nicht überanstrengen wollte.

Aber ich habe durchgehalten und meine komplette To-Do Liste abgearbeitet.

Hätte ich so weiter gemacht wie bisher und wäre diese Tasks realistisch angegangen, hätte ich Wochen gebraucht, um sie abzuschließen.

Ja, ich bin danach durch gewesen und total geschafft ins Bett gefallen, aber es hat sich verdammt gut angefühlt. Leute, die regelmäßig Sport machen, kennen das Gefühl vielleicht (habe ich mir als Sportmuffel zumindest sagen lassen). Dieses Gefühl der Zufriedenheit, das sich nach einem super anstrengenden Training einstellt.

Von nichts kommt nichts.

Träume werden nur wahr, wenn man dafür arbeitet. Und zwar wirklich arbeitet, nicht das, was ich in den letzten paar Jahren gemacht habe.

Keine Ausreden. Keine Grenzen.

Denn das waren "realistische" Ziele für mich. Grenzen.

Da wird es höchste Zeit, sie zu erklimmen und zu sehen, was dahinter liegt. Wie viel noch möglich ist. Wie viel ungenutztes Potenzial noch in mir steckt.

Und das ist es nun, was mich antreibt.

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Über Kate Stark

Schreibt Bücher und macht YouTube-Videos über ihr Autorenleben.
Liebt Social Media, Fantasy, Notizbücher und Schokolade.

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